Kontroverser Fermin-Schubser gegen Kim: Lewandowski trifft zum 2:1
Schiedsrichter Brych lässt Bayerns Münchner Pochettino spielen, der Videobeweis greift nicht ein
Der FC Barcelona hat im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid einen weiteren herben Rückschlag hinnehmen müssen. Die Katalanen unterlagen den Königlichen knapp mit 2:3 (1:1) und haben damit kaum noch Chancen auf den Finaleinzug.
In einer turbulenten Partie brachte Karim Benzema Real bereits in der 12. Minute in Führung. Barça glich durch Ousmane Dembélé aus (29.). Nach der Pause erhöhte Federico Valverde auf 2:1 für die Gäste (56.), ehe Karim Benzema mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 3:1 stellte (79.). Barcelona gelang in der Nachspielzeit nur noch der Anschlusstreffer durch Jordi Alba (90.+2).
Ein umstrittener Elfmeterpfiff brachte Real die Führung
Schon in der Anfangsphase kam es zu einer strittigen Szene. Real-Verteidiger Eder Militão ging im Strafraum gegen Barça-Stürmer Robert Lewandowski zu Boden, Schiedsrichter Slavko Vinčić zeigte auf den Punkt. Benzema verwandelte den fälligen Elfmeter souverän.
Barça reklamierte vehement, dass es sich bei der Aktion nicht um ein Foulspiel gehandelt habe. Lewandowski habe Militão nicht berührt, sondern sei vielmehr selbst zu Fall gekommen.
Videobeweis greift nicht ein
Die Schiedsrichter überprüften die Szene zwar noch einmal per Videobeweis, entschieden sich aber letztendlich dafür, den Elfmeterpfiff aufrechtzuerhalten. Diese Entscheidung sorgte für großen Unmut bei den Barça-Spielern und den Fans im Stadion.